Patricia in Irland

Nutzt die Möglichkeiten, die sich bieten, probiert Neues aus und unternehmt viele, viele Trips!

Hey,

 

ich bin Patricia und bin mit dem DFH, DoIt Education und ABC Language School in Irland. Ich verbringe insgesamt sieben Monate hier und habe noch zwei Monate vor mir, bevor es für mich heißt, Abschied zu nehmen. 

 

Ende August begann mein Abenteuer. Am Flughafen verabschiedete ich meine Eltern schweren Herzens, aber freute mich auch riesig auf das, was in Irland kommen wird.

 

Zunächst verbrachte ich zwei Nächte in Dublin mit anderen Austauschschülern von DoIt in einem Hostel. Wir haben das Trinity College, the Book of Kells und die Causey Farm besucht, außerdem durften wir uns abends in der Stadt frei bewegen. 

Danach ging es auch schon zu unseren Gastfamilien. Meine besteht aus Gastmutter und -vater, zwei irischen Gastschwestern, einen irischen Gastbruder, drei Enkelkindern, einem Hund namens Bella und bis Weihnachten hatte ich einen spanischen Gastbruder. 

 

Am nächsten Tag haben wir die Schuluniformen mit anderen Internationals besorgt. Dabei konnte ich schon erste Kontakte knüpfen, die ich auf dem Schulweg wiedergetroffen habe. Ich werde von meinem Gastvater zur Fähre gefahren, dann fahren wir mit der Fähre zur anderen Flussseite und dann nochmal mit dem Bus den Berg hoch zur Schule.

Nach der Schule gehe ich einmal in der Woche zum Bassgitarren-Unterricht. Samstags unternehme ich meistens etwas mit Freunden, zum Beispiel einen Tagestrip nach Kinsale oder Youghal. Und Sonntag-Vormittag helfe ich in einem Horse Rescue Center.

 

In den Midterms habe ich dann längere Trips unternommen. Ich war im November für drei Tage in Killarney und habe mir dort mit vier Freunden den National Park mitsamt des Torc Waterfalls angeschaut. In den nächsten Midterms im Februar bin ich dann mit einer Freundin für vier Tage nach Galway gefahren und wir haben uns die Stadt angeschaut und einen Tagesausflug zu den Cliffs of Moher gemacht. Alles mit dem Bus. Irlands öffentliche Verkehrsmittel sind zwar normalerweise eher unzuverlässig und zu spät, gerade die Fahrt zu den Cliffs ist es allerdings Wert, all das in Kauf zu nehmen, da sie entlang des Wild Atlantic Ways verläuft und einfach wunderschön ist.

 

Das ist etwas, das ich euch generell ans Herz legen würde: Nutzt die Möglichkeiten, die sich bieten, probiert Neues aus und unternehmt viele, viele Trips! So habt ihr später Erinnerungen, an die ihr mit einem Lächeln zurückdenken könnt. 

 

Eure Patricia